Risikopersonen erhalten nach der Transplantation eine CMV-Prophylaxe mit antiviralen Medikamenten.2
Zur Behandlung einer CMV-Infektion und einer CMV-Erkrankung nach SOT werden die gleichen antiviralen Medikamente wie nach HSZT eingesetzt.
Steigt der CMV-Spiegel trotz regelhafter antiviraler Behandlung von mindestens 2 Wochen an, liegt eine sogenannte refraktäre CMV-Infektion vor.6 Eine mögliche Ursache für eine refraktäre CMV-Infektion ist, dass das Virus unempfindlich gegen das eingesetzte antivirale Medikament geworden ist. Eine solche Resistenzentwicklung kann in einem Labor untersucht werden.
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